So funktionieren Funkuhren.

Das Funksignal

Die meisten Funkuhren im westlichen Europa empfangen ihr Signal vom Langwellensender DCF77, der seinen Standort in Mainflingen (nahe zu Frankfurt a. Main) hat und in einem Radius von bis zu 2000 Km zu empfangen ist. Weltweit gibt es inklusive dem DCF77 zur Zeit 6 Sender, jedoch werden verschiedene Frequenzen genutzt, weshalb Fernreisende gerne zu sogenannten Multibandempfängern greifen, die in der Lage sind die verschiedenen Funksignale zu nutzen. Ansonsten ist es außerhalb des Empfangsbereiches in der Regel möglich, die Uhren als normale Quarzuhren ohne Funkabgleich zu nutzen.

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Die richtige Uhr finden

Angesichts der aufgeführten Auswahl an verschiedensten Systemen ist es für den potenziellen Käufer einer dieser modernen Uhren ratsam, sich über die persönlichen Anforderungen Gedanken zu machen. Die folgenden Thesen sollen Ihnen bei der Auswahl unter technischen Aspekten helfen.

Ich halte mich gar nicht, oder nur selten, außerhalb des Empfangsbereiches des DCF77 auf. Wenn doch, ist mir die atomgenaue Zeit nicht so wichtig, oder ich nutze dafür eine andere Uhr. Die Uhr soll eher schlicht bzw. unauffällig sein. Mit der Technik möchte ich mich nicht beschäftigen.

Dann reicht eine normale Funkuhr vollkommen aus und erfüllt die optischen Ansprüche.

Die Uhr soll unauffällig und schlicht sein, aber ich reise viel, bewege mich auf unterschiedlichen Kontinenten.

Dann sollten sie mindestens zu einem Multibandempfänger greifen (inzwischen die meisten). Für sportlichere Naturen gibt es ebensolche Designvarianten. Wenn das Budget es zulässt und sie der Größe etwas Spielraum geben, wäre vielleicht auch eine GPS-Uhr z. B. von Citizen denkbar.

Ich reise viel, mag Innovationen und exklusive Technik, aber lehne die Verbindung von Uhr und Handy strikt ab.

In diesem Fall wären die GPS-Empfänger die erste Wahl.

Mir gefällt der Gedanke, die Uhr via Handy steuern zu können. Die Bedienung soll intuitiv sein. Ich besitze ein modernes Smartphone mit Apple- oder Android-Betriebsystem. Bluetooth und GPS nutze ich ohnehin und mir gefallen sportliche Uhren.

Das spricht alles für eine smartwatch im Stil der Casio-Edifice-Bluetooth-Serie.

Es ist zu erwähnen, dass sowohl das Bluetooth, als auch das GPS für den Datenaustausch mit dem Handy bzw. der Ermittlung des Standortes via Knopfdruck aktiviert werden. So wird übermäßiger Energieverbrauch verhindert.

 

FUNKUHREN

gehören zu den Errungenschaften unserer Zeit. So ist es möglich, absolut sekundengenaue Zeit und Sommer- Winterzeitausgleich bei Armbanduhren zu realisieren.

SOLARUHREN

haben anstelle einer Batterie einen Akku, oder Kondensator, der sich durch Lichteinstrahlung auflädt. Die modernen Speichermodule gewähren (einmal voll aufgeladen) zum Teil monatelange Gangreserven, selbst bei Dunkelheit.

FUNK-SOLAR-UHREN

kombinieren beide Techniken bei erstaunlich geringem Platzbedarf. Man glaubt kaum wie flach einige Modelle z. B. von Citizen und Casio sind.
Hier finden Sie, auf direktem Weg, zu den durch uns vertretenen Marken auf diesem Gebiet!

SMARTWATCHES - BLUETOOTH

einen ganz neuen Ansatz haben sogenannte Smartwatches, die via Bluetooth mit unseren modernen Handys, den Smartphones kommunizieren. Dadurch ergibt sich z.B. die Möglichkeit die Uhrzeit mit dem Telefon zu synchronisieren (i.d.R. haben die Telefone ein GPS-Modul und können die standortbezogene Zeit anzeigen) oder den Email-Eingang auf der Uhr anzuzeigen und vieles mehr.

GPS-UHREN

sind inzwischen zur echten Alternative geworden. Moderne GPS-Empfänger sind klein genug, um bereits in modernen Herrenuhren Platz zu finden. Ganz neue Modelle haben, konsequenterweise, eine "integrierte Karte" hinterlegt. Das heißt: Sie können den GPS-Daten einen Standort und somit die genaue Zeit selbst zuordnen.